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  • Thema von Schmiddi im Forum Neuigkeiten - Nachrichten

    Die Kölner Dampfparade – eine Demo für ein Medikament

    (dsc) Köln. Es ist manchmal erschreckend, dass trotz massiver Aufklärungsarbeit durch
    Hanflegalisierungsbewegungen und Patientenvereinigungen im Internet immer noch die Meinung
    vorherrscht, eine Legalisierung von Cannabis als Medikament bedeute einen Freifahrtschein zum
    hemmungslosen Betäubungsmittelkonsum auf Kosten der Krankenkassen. Und die Tatsache, dass solche
    Aussagen auch aus den Reihen der Cannabisszene selber kommen, ist dabei viel kritischer zu bewerten.
    Genau wie die Aussage, dass die Legalisierung von Cannabis als Medikament, den Genusskonsumenten
    ihre Bemühungen einer Freigabe an alle volljährigen Bundesbürger erschwere.
    Klar ist die vollständige Legalisierung von Cannabis als Medikament, Rohstoff und Genussmittel das Endziel
    all unserer Bemühungen, doch sind es die kranken Patienten die jetzt unsere Hilfe dringender benötigen.
    Für einen gut informierten Hanfaktivisten – der sich für die Legalisierung von Cannabis als Medizin, Rohstoff
    und Genussmittel einsetzt – sind oben genannte Aussagen nur schwer nach vollziehbar.
    Bei einer Legalisierung von Cannabis als Medikament, geht es lediglich darum, dass den Patienten, denen
    Cannabis gegen ihre Krankheitssymptome hilft, die Hürden auf ihren ohnehin durch Leiden und Schmerzen
    geprägten Wegen genommen werden. Durch die medizinische Legalisierung kann Cannabis bestimmt bei
    mehr Krankheiten als heute, aber sicherlich nicht für jedes Wehwechen verschrieben werden. Die
    Entscheidungsgewalt hierfür muss beim behandelnden Arzt und dem Patienten selber liegen, nicht beim
    Staat. Nicht nachdem genug bewiesen wurde, dass Cannabis als Medikament funktioniert und viele Leiden
    lindern, oder sogar erfolgreich bekämpfen kann. Und das, ohne die gesundheitsgefährdenden
    Nebenwirkungen vieler versagender konventioneller Medikamente. Heute schon wird Cannabis als
    Medikament verschrieben, aber nur in seltenen Fällen und nach einem langen bürokratischen Akt, bis zur
    Erteilung einer Ausnahmeerlaubnis nach § 3 Abs. 2 BtmG durch die Bundesopiumstelle. Dann hat der
    Patient zwar legal die Möglichkeit, seine Cannabisarznei - zur Anwendung im Rahmen einer medizinisch
    betreuten und begleiteten Selbsttherapie -, aus der Apotheke zu beziehen, die Kosten hierfür werden jedoch
    nicht von den Krankenkassen übernommen und bleiben beim Patienten hängen. Oft steht er also, trotz
    Ausnahmeerlaubnis, wegen der hohen finanziellen Belastung ohne sein Medikament da. Oder auch weil die
    beliefernde Apotheke wieder einen Lieferengpass hat.
    Das sind Punkte, die sich dringend ändern müssen, ohne dabei jemanden schaden zu wollen. Dafür sind wir
    vom Cannabis Colonia e.V. - wie jede andere Hanfinitiative – bereit, Aufklärungsarbeit zu leisten und auch
    eine Demonstration unter dem Motto „Cannabis ist Medizin“ zu veranstalten. Eine Demo, bei der es in erster
    Linie um die Interessen der Cannabispatienten geht. Leidenden Menschen, denen unser Mitgefühl als erstes
    gelten sollte (,bevor man sich als Genusskonsument tatenlos selbst bemitleiden muss).
    Wir haben die Gelegenheit, am 8. September 2012 um 13:00 Uhr auf der 1. Kölner Dampfparade am
    Rudolfplatz, unsere Solidarität in Form einer Demonstration unter dem Motto „Cannabis ist Medizin“, Gestalt
    zu verleihen in dem wir zahlreich erscheinen und die Cannabispatienten durch unsere Anwesenheit, bei
    ihren Forderungen unterstützen.
    Die Dampfparade mit dem Startpunkt Rudolfplatz, einer Zwischenkundgebung am WDR-Gebäude und dem
    Ziel Heumarkt mit Abschlusskundgebung, ist hierbei auch hilfreich viele Menschen zu erreichen, Vorurteile
    abzubauen und mit gleichdenkenden Menschen in persönlichen Kontakt zu treten. In einer harmonischen
    Gemeinschaft fällt es dem Einzelnen sicher auch leichter, öffentlich für seine Forderungen aufzutreten und
    der Bevölkerung zu zeigen, dass man keineswegs eine Herde verirrter Schäfchen darstellt, die man getrost
    ignorieren kann. Denn das ist der nächste wichtige Schritt: Dass man sich als Konsument oder solidarischem
    Nichtkonsument aus seinem Schneckenhaus begibt und in die Öffentlichkeit geht. Denn du kannst was
    verändern, du musst es nur tun.
    Da ist eine Demonstration genau das richtige Medium, um in der Anonymität der Masse gemeinsam
    aufzutreten und sich gegenseitig zu unterstützen. Gemeinsam sind wir stark, doch alle zueinanderstehend
    sind wir unschlagbar!
    In diesem Sinne freuen wir uns, Euch Cannabispatienten, Konsumenten und Unterstützer zahlreich auf der
    1. Kölner Dampfparade „Cannabis ist Medizin“ begrüßen zu dürfen.
    Cannabis Colonia e.V.
    Mehr Infos unter: www.cannabis-colonia.de

  • Schmiddi hatte GeburtstagDatum24.05.2012 10:14
    Foren-Beitrag von Schmiddi im Thema Schmiddi hatte Geburtstag

    Danke. :D

  • Cannabis-Colonia.deDatum20.05.2012 10:09
    Thema von Schmiddi im Forum Homepage des Cannabis-...
  • Thema von Schmiddi im Forum Off Topic

    Zitat
    Ich werde behandelt wie ein Schwerkrimineller": Ein 27-Jähriger wird regelmäßig von der Münchner Polizei überprüft, zum Ausziehen gezwungen und in seinem Intimbereich untersucht. Nun wehrt er sich mit Hilfe eines Anwalts.




    >>Klick mich<< zum ganzen Artikel auf SZ.de

  • Thema von Schmiddi im Forum Off Topic

    Zitat
    Von Annette Mende, Berlin / Seit Mitte des vergangenen Jahres ist in Deutschland ein Cannabis-haltiges Fertigarzneimittel auf dem Markt. Es ist zugelassen zur Behandlung von Multiple-Sklerose-Patienten mit spastischen Schmerzen. Darüber hinaus wird Cannabis aber auch in weiteren Indikationen eingesetzt.



    >>Klick mich<< zum ganzen Artikel auf PZ online

  • FAZ: Machen wir Frieden mit den Drogen Datum20.05.2012 09:46
    Thema von Schmiddi im Forum Off Topic

    Zitat
    02.05.2012 · Zehntausende Tote hat der Krieg gegen die Kartelle gekostet. Und trotzdem ist er gescheitert. Was, wenn man den Stoff einfach kaufen könnte?
    Von Claudius Seidl und Harald Staun



    >>Klick mich<< zum ganzen Artikel der FAZ

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  • Thema von Schmiddi im Forum Off Topic
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    Zitat
    Eine Anhörung des Gesundheitsausschusses hat nun deutlich gemacht: Die von der Bundesregierung auf den Weg gebrachten Regelungen können vielen Patientinnen und Patienten nicht helfen.



    >>Klick mich<< zum ganzen Artikel (mit Videoaufzeichnung der Anhörung) auf harald-terpe.de

  • Thema von Schmiddi im Forum Off Topic

    Zitat
    Im Gegensatz zur Anhörung "Wie gefährlich ist Cannabis?" zum "Cannabis Social Clubs" -Antrag der LINKEN gab es kaum Reaktionen zur "Cannabis als Medizin" -Anhörung. Hier eine Übersicht, die wir noch fortlaufend ergänzen werden.



    >>Klick mich<< zum ganzen Artikel auf der DHV-Seite

  • Thema von Schmiddi im Forum Off Topic

    Zitat
    Cannabis ist eine Droge, die aber für schwerkranke Menschen eine große medizinische Hilfe sein – eine Hilfe, die in Deutschland jedoch vielen Patienten nicht zugänglich ist. Die Grünen wollen das ändern.



    >>Klick mich<< zum ganzen Artikel auf badische-zeitung.de

  • Info: Der Mitgliedsbeitrag kann vorerst nicht vom Konto abgebucht werden, sondern muß überwiesen werden. Ist so ´ne Banksache, weil das Konto neu ist und man sich erst als "würdig" erweisen muß, um ein Lastschriftverfahren machen zu können.

    MfG

  • Thema von Schmiddi im Forum Off Topic

    Zitat
    Die Thüringerin Ute Köhler will in Berlin während einer Anhörung zu Cannabis als Medizin erneut auf drängende Probleme hinweisen. Dass ihre Äußerungen häufig polarisieren, ist der resoluten Frau aus Scheibe-Alsbach bewusst.



    >>Klick mich<< zum ganzen Artikel auf otz.de

  • Thema von Schmiddi im Forum Off Topic

    Zitat
    Seit Einführung des neuen Wietpasses können in den Provinzen Limburg, Noord-Brabant und Zeeland Drogentouristen Marihuana nicht mehr im Coffeeshop kaufen. In der Folge hat der illegale Straßenhandel stark zugenommen. Zudem weichen die ausländischen Drogentouristen zum großen Teil nach Nijmegen aus, einer grenznahen, großen Stadt, in der noch kein Wietpas vonnöten ist.



    >>Klick mich<< zum ganzen Artikel auf Niederlande-Net

  • Thema von Schmiddi im Forum Off Topic

    Niederländische(r) Coffeeshop(s) sollen Weltkulturerbe werden.

    >>Klick mich<< zum ganzen Artikel auf wallstreet-online.de

  • Thema von Schmiddi im Forum Off Topic

    Ein Video auf YouTube über den Hanftag in Berlin am 05.05.2012

    Oliver und Sofia vom Cannabis Colonia e.V. sind auch dort zu sehen. Oli macht Promo für die Dampfparade in Köln.

  • Thema von Schmiddi im Forum Off Topic

    Hanf ist noch immer nicht frei. Himmelschreiendes Unrecht. Cannabis ist nicht mal frei als Medizin. Gerade komme ich von der Expertenanhörung des Bundestagsausschusses für Gesundheit zu „Medizinisches Cannabis für alle Patienten ermöglichen“. Zwei Duzend Experten äußerten sich zu einem grünen Antrag. Schnell war klar: Die geltende Regelung hilft den bedürftigsten Patienten nicht. Cannabis gibt es erst, wenn alles andere nicht hilft, wenn die Krankheit akut lebensbedrohlich ist und nach langem Zulassungsverfahren. Dronabinol und andere Extrakte sind viel zu teuer und die Krankenkasse zahlt meist nicht. Ich hörte schlimme Beispiele von schwer Leidenden, die sich in ihrer Not die Droge selbst beschafft hatten und mit Gefängnis bis zu 30 Monaten bestraft wurden. Nein, da haben die Grünen Recht: Cannabis auf ärztliche Empfehlung muß sofort straffrei sein und die Kasse die Kosten tragen. Das Parlament ist jetzt gefordert. Und nicht vergessen: Gebt das Hanf frei!

    H.C. Ströbele

  • Thema von Schmiddi im Forum Off Topic

    Nachdem das Minderheitenkabinett, das aus Rechtsliberalen, Christlichen Demokraten und Rechtspopulisten bestand und das unter anderem für die Einführung des Wiet-Pas verantwortlich ist, zurücktritt, stehen Neuwahlen an. Vielleicht wird sich dann das Blatt in der niederländischen Drogenpolitik wieder wenden?!

    Ein interessanter Artikel, der einige Pressestimmen zusammenfaßt gibt es auf der NiederlandeNet-Seite der uni-münster.de

    >>Klick mich<< zum Artikel

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    Eine sehr interessante und informative Seite, die sich mit Legal-Highs beschäftigt.

    >>Klick mich<< zur Seite von legal-highs-inhaltsstoffe.de

  • Thema von Schmiddi im Forum Off Topic

    Schluss mit dem Drogentourismus: Niederländische Coffeeshops dürfen ab 1. Mai keine Joints mehr an Kunden aus dem Ausland verkaufen. Nur wer in den Niederlanden einen Wohnsitz hat, darf dort auch kiffen. von Christoph Driessen

    >>Klick mich<< zum ganzen Artikel auf ftd.de

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